Rötliche Punkte auf Hautarealen
04.09.2012 17:32
Rötliche Punkte auf Hautstellen können als ungemein leidig empfunden werden. Weil die Haut für alle gut sichtbar ist, werden sichtbare Schäden, auch wenn diese bloß kosmetisch sind, als vornehmlich behindernd empfunden. Sie kommen dabei häufiger vor, als man denken mag. Rote Punkte treten vor allem bei Irritationen bestimmter Hautarealen, Einwirkung von Hitze oder Quaddeln, ebenso wie Ödemen vor. Die Reaktion des Körpers auf Brennnesseln ist vielleicht die bekannteste für rote Flächen auf der Haut. Bei Krankheiten tritt das Merkmal hauptsächlich bei einer Urtikaria auf. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Allergie- oder Autoimmunreaktion des Körpers. Jener Botenstoff Histamin wird ausgeschüttet und sorgt für die Anzeichen. Sobald bräunliche Flächen hautverändernd zum Vorschein kommen werden solche auch oft für rötliche Flächen gehalten, stammen aber im Normalfall von einer Pigmentstörung, welche zu erhöhter Bildung von Melanin führt.
Rötliche Stellen auf der Hautoberfläche: Was tun?
Je nachdem, was genau der Auslöser für rötliche Flächen auf der Haut ist, variiert ebenso die Therapieform. Bei kosmetischen Einschränkungen sowie leichten Hautreizungen ist es häufig nicht erforderlich, etwas zu tun. Durch Hitze entstandene rötliche Punkte auf der Haut, zum Beispiel bei Dermatitis solaris, können örtlich und symptomatisch durch kühlenden Wickeln sowie Gels wie auch Salben gepflegt werden. Bei allergisch bedingt hervorgerufenen Quaddeln sowie Ödemen bietet sich, neben jener Allergensuche, eine spezifische Therapie unter Umständen unter Zuhilfenahme von kortisonhaltigen Cremes an. Eine Nesselsucht letztlich ist schwieriger zu heilen. Für den Fall, dass rote Flecken auf der Haut von einer urtikariellen Erkrankung herstammen, ist es von der Zeit dependent wie vorgegangen wird. Bei einer ernsten wie auch bei einer andauernden Urtikaria werden rote Flächen auf der Haut mit (starke) Immunsuppressiva wie auch Kortison, und Antihistaminika bekämpft. Letztere können ebenso Nährstoffe wie Mg, Gamma-Linolensäure, Mangan und Kalzium sein. Eine Komposition der Esswaren bestehend aus vielen Ballaststoffen, genug Fett wie auch Protein, wie auch wenig Zucker hilft ebenso. Bei der chronischen wird zudem dazu jedoch auch noch der Auslöser gesucht.