Fibromyalgie

27.06.2013 22:26

Die chronische Krankheit Fibromyalgie äußert sich durch Schmerzen der Muskeln, des Bindegewebes und der Knochen. Für den Fall, dass Personen von der Fibromyalgie befallen sind, fühlen diese sich typischerweise gesundheitlich angegriffen und schlapp. Welche Auslöser zur Erkrankung zur Folge haben ist bisher nicht bekannt.
Von einer Fibromyalgie sind insbesondere Frauen im mittleren Alter betroffen. Bloß selten leiden auch Kinder oder Männer an dieser chronischen Krankheit.
Zu den verbreitetesten Symptomen beim Fibromyalgiesyndrom gehören besondere druckempfindliche Stellen am Körper. Für den Fall, dass diese Punkte gereizt werden, regen sie häufig starke Schmerzen aus. Diese Stellen können im Nacken, an der Clavicula, oberhalb der Schulterblättern, an den außen liegenden Oberschenkeln, den Kniekehlen, der Kreuzbeingegend wie noch an den Ellenbögen gefunden werden.
Fibromyalgie kann weiterhin zu weiteren Symptomen resultieren, wie bspw.:

-    Schmerzen am gesamten Leib
-    Schlafstörungen
-    steifheit am Morgen
-    extreme Schmerzen der Muskulatur nach physischer Tätigkeit

Seit 1990 gibt es die folgenden Kriterien für ein Fibromyalgiesyndrom:

-    Schmerzen, welche im Bereich von drei bis vier Körperregionen in Erscheinung treten, gelten als Fibromyalgie Symptome. Zu diesen Gebieten des Körpers gehören die rechte und/oder die linke Körperhälfte, und ebenfalls die Region ober sowie unterhalb der Taille. Die Schmerzen müssen länger wie 3 Monate andauern weiters mindestens elf jener 18 druckempfindlichen Positionen müssen Druckschmerz hervorrufen.
-    Vegetative Symptome wie zum Beispiel eine Mundwüste, übermäßige Transpiration, kalte Zehen wie auch Finger und Frieren können gleichermaßen als Fibromyalgie Symptome gewertet werden.
-    Zusätzliche Fibromyalgie Symptome sind funktionelle Symptome. Zu diesen Symptomen zählen bspw. Störungen des Schlafrhythmus, Depressionen, Spannungskopfschmerzen, und/oder Atem- und Herzbeschwerden.

Alle diese Punkte sind jedoch nur Richtlinien. Es ist denkbar an dem Fibromyalgiesyndrom erkrankt zu sein, ohne dass alle Punkte zutreffen. Langanhaltende Beschwerden sind die  wichtigsten Fibromyalgie Symptomen.
Die genauen Ursachen für eine Fibromyalgie sind ungeklärt. Allerdings gibt es unterschiedliche Entstehungstheorien:
1.    Eine fehlerhafte Durchblutung der Muskulatur kann zu Verspannungen am Muskelsehnenansatz führen.
2.    Die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem kann fehlerhaft sein. Menschen die an einem Fibromyalgiesyndrom leiden ebenso an weniger Tiefschlafphasen, was dazu führen kann, dass sich das geschädigte Muskelgewebe nicht dermaßen günstig regenerieren kann.

Fibromyalgie tritt mehrfach gehäuft in Familien auf. Ob das aber auf Vererbung und/oder allein auf Umweltbedingungen zurückzuführen ist, ist indes keinesfalls geklärt.
Das Fibrom ist ein gutartiges Geschwulst, welches aus Bindegewebe besteht. Ein Fibrom mag an allen Organen in Erscheinung treten zudem ist es meistens rundlich. Für den Fall, dass ein Fibrom mehrfach auftritt, wird die Erkrankung Fibromatose genannt. In dem Inneren des Körpers bleibt ein Fibrom im Regelfall konsequenzfrei. Bevorzugt bildet sich ein Fibrom an den Achseln, dem Hals und in der Leiste. Meistens sind es schmerzende bräunliche Knoten der Haut.