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Rückenübungen

27.06.2013 22:30

Eine große Anzahl von Personen klagen über Schmerzen im Rücken. Jeder, der von Rückenschmerzen heimgesucht wird, freut sich über jede Form von Erleichterung. Rückengymnastik in den eigenen vier Wänden ist eine gute Gestaltungsoption, um jene Rückenprobleme im Ansatz zu lösen wie auch sie sogar vorzubeugen.
Rückenschmerzen erscheinen besonders in Folge dessen, dass man sich sowohl während der Arbeit als sogar im Alltag immer geringer bewegt aber auch lange Zeitabschnitte vorm PC oder TV-Gerät sitzt. Die Muskeln erschlaffen und dies passiert u. a. an der Wirbelsäule. Aufgrund einer schädlich trainierten Rückenmuskulatur ist eine Wirbelsäule doller belastet und nutzt sich rapider ab. Ebendiese Abnutzung kann potenziell zu Irritationen darüber hinaus Entzündungen resultieren, welche im Endeffekt Rückenschmerzen auslösen. Die Muskulatur der Rückens muss sanft aufgebaut werden und etliche Übungen für den Rücken unterstützen derbei.
Als Rückenschule bezeichnete Kurse können mittlerweile bei vielen Fitnessstudios, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten besucht werden. Die Rückenschule lehrt gesunde Trainingsübungen für den Rücken und informiert zur Prävention und/oder Reduzierung von Rückenschmerzen. Die Rückenschule hat den Zweck sämtliche richtigen Muskelgruppen zu stärken, mit der Absicht die Wirbelsäule zu entlasten. Um jene Rückenübungen solcher Rückenschule zu trainieren, muss allerdings nicht zwangsläufig so ein Kurs besucht werden, ebenso Bücher sind zu dieser Problematik publiziert worden. Nichtsdestotrotz sollten sich Amateure bzw. Menschen mit aktuell bestehenden Rückenproblemen die Bewegungsabläufe für den Rücken in einem Kurs unterweisen lassen und erst anschließend zuhause weiter üben. Auf diese Weise mag das inkorrektes Einlernen von Trainingsübungen verhindert werden, ebenso wird der Rücken nicht weiterhin in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer Zeit können jene Rückenübungen bereits in den eigenen vier Wänden ohne Probleme durchgeführt werden.
Durch zyklisches Trainieren von Rückengymnastik kann nicht zuletzt eine rückenfreundliche Positur im Alltag geübt werden. Ein Rückentraining beinhaltet gewöhnlich obendrein Trainingsübungen für den Bauch, Po ebenso wie die Schenkel. Am wirksamsten ist eine Rückengymnastik, sowie sie wenigstens drei x pro Woche durchgeführt wird. Dieses Rückentraining hilft hierdurch vortrefflich den Rückenschmerzen vorzubeugen.
Wer jetzig mit Schmerzen im Rücken zu ringen hat, ist dazu angehalten jenes Rückentraining zuerst unter Unterrichtung vornehmen. Allein so kann man sicher stellen, dass die Stellung und Positionsänderung bei den Übungen den Rücken nicht obendrein strapaziert. Die Trainer überprüfen und berichtigen gegebenenfalls die Durchführung der Rückenübungen. Falls die richtige Stellung einstudiert wurde, mag eine Rückengymnastik ebenso in den eigenen vier Wänden ohne Probleme ausgeübt werden.
Des Weiteren für Kinder ist spezielles Rückentraining erhältlich. In den Kursen wird den Kindern spielerisch das richtige Aufheben ebenso wie Tragen unter Einsatz spezieller Übungen für den Rücken beigebracht. Doch auch Aussagen über die Entstehung des Schmerzes im Rücken werden den Kindern mit Hilfe von Malen, Singen, Basteln und mit Hilfe von Übungen näher gebracht.
 

Meniskus

27.06.2013 22:28

In jedem Kniegelenk existiert ein Innenmeniskus und äußerer Meniskus. Die Funktion des Meniskus ist, die Last auf das Gelenk zu übertragen, verteilen, stabilisieren, schmieren noch dazu nähren. Weil der Meniskus vor allem indirekt durch die Körperflüssigkeit des Gelenks genährt wird, sind die Möglichkeiten zur Regeneration begrenzt. Der Meniskus kann leicht spröde werden ebenso wie seine Strapazierfähigkeit verwirken. Aus diesem Grund tritt ein Meniskusschaden bzw. Meniskusriss relativ häufig auf und mag verschiedene Ursachen aufweisen.
Besonders sowie eine Abnutzung des Knorpels vorliegt, kommt es einfacher zu einem Meniskusschaden. Beim Knorpelverschleiß entstehen feine Fissuren wie auch Zerrungen, die bereits bei nicht starker Gewalteinwirkung zu einem Meniskusriss resultieren mögen. Diese Verschleißerscheinungen können bei ausgeprägter Beanspruchung bereits früh auftreten. Zur erhöhten Beanspruchung, welche den Meniskusschaden begünstigen gehören z. B. vorwiegend Sport wie auch lange kniende Tätigkeiten.
Zum Meniskusriss kommt es des Öfteren bei Sportarten wie Ski-Laufen ebenso wie Fußball, da es hier zusätzlich zu einer schnellen Drehbewegung als sogar zu ruckartigen Bewegungsstopps kommt. Gleichwohl sind auch einfache sportliche Betätigungen für  Knorpel ebenso wie Menisken überaus belastend.
Ist ein Innenmeniskus oder Außenmeniskus des Knies gerissen, betitelt man das als Meniskusruptur oder auch Meniskusriss. Verletzungen des Innenmeniskus treten um vieles häufiger auf.
Den Meniskusschaden differenziert man mittels:
 
- Der Position: entweder im vorderen, mittleren oder hinterem Drittel.
- Der Form des Risses: die senkrecht, quer, waagrecht, lappenförmig oder korbhenkelartig vonstatten gehen kann.
Das erste und oftmals auch einzige Meniskus Symptom sind Schmerzen im Kniegelenk, welche überwiegend bei Belastung ständig schlimmer werden. Beim Meniskusriss fühlen sich die ruptierten Teile wie Fremdkörper an. Wenn die gerissenen Anteile mitten unter die Gelenkflächen kommen, sind Meniskus Symptome wie Bewegungs- bzw. Belastungseinschränkungen weiterhin Blockaden die Folgeerscheinung. Wenn es im Zuge des Meniskusschaden im Gelenkknorpel zu einer Inflammation mit Gelenkerguss kommt, formen sich Meniskus Symptome wie Schwellungen plus Überwärmung. Ist ein Innenmeniskus befallen und erscheinen Meniskus Symptome auf, ist die weitere Ausübung von Sport nicht schaffbar.
Die unterschiedlichen Schäden des Meniskus bedürfen ebenso verschiedene Behandlungen. Das Ziel z. B.  einer Innenmeniskus Heilverfahren ist, dass die Schmerzen gelindert werden wie auch die Mobilität verbessert wird. Ein Voranschreiten des Defekts sollte vermieden werden, zumal eine nicht Behandlung zu stets stärkeren Verschleißerscheinungen führt.
Sanfte Schäden am Innenmeniskus können etwa mit Hilfe von Gehilfen und Gymnastikübungen gemildert werden. Das Knie wird entlastet und der Oberschenkelmuskel gestärkt. Die Abkühlung des betroffenen Gelenkes ebenso wie Medikamente sind in der Lage in einfachen Fällen fernerhin helfen.
Häufig müssen starke Meniskus Symptome unter Einsatz einer Meniskusoperation beseitigt werden. In der Regel kann eine Meniskus OP jetzt mittels einer Arthroskopie geschehen. Die arthroskopische Meniskusoperation kann sowohl in Voll- wie auch in Teilnarkose stattfinden. Der Aufenthalt im Krankenhaus nach einer Meniskus OP ist größtenteils eine Woche, die mag allerdings nicht stationär durchgeführt werden.
Bei einer Meniskusoperation muss zwischen einer Meniskusnaht, der Teilentfernung oder einer vollständigen Entfernung differenziert werden. Unebenheiten mögen im Verlauf der Meniskus Operation mit Hilfe von speziellen Instrumenten geglättet werden. Bei einer Meniskus Operation werden oftmals beide Verfahren zusammen angewandt. Eine offene MeniskusOP wird lediglich dann durchgeführt, wenn zusätzlich Knochen ebenso wie Bänder verletzt sind. Die Risiken einer Meniskus Operation sind klein. Ohne MeniskusOP kann solcher Schaden nicht heilen.</p>
 

Ischias

27.06.2013 22:27

Schmerz in der Gegend des unteren Rückens mögen nicht selten auf den Ischias Nerv zurückgeführt werden. Sofern unvermutet starke Rückenschmerzen auftreten, wurde häufig der Ischiasnerv eingeklemmt. Schmerzen in der unteren Lendenwirbelsäule, welche zusätzlich in das Bein ausstrahlen sind die verbreitetesten Ischiasbeschwerden. Ischiasschmerzen erscheinen voralledem dann auf, für den Fall, dass man sich bücken, etwas heben oder auch laufen muss.
Es existieren viele diverse Bewegungsabläufe, bei denen der Ischiasnerv eingeklemmt werden kann. Der Ischias Nerv zieht sich von der unteren Lendenwirbelsäule über den Hüftbereich und den Oberschenkel bis hin zum Knie. Die Ischiasbeschwerden und Ischiasschmerzen können zufolge der Position des Nervs sehr verschieden sein.
Ischiasschmerzen entstehen entweder infolge eine Irritation oder auf Basis von Druck auf die Nervenwurzeln des Ischias. Der Druck wird beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall,  Tumore im Rückenmark wie auch durch eine nach dorsal geknickte Gebärmutterlage während der Schwangerschaft hervortreten. Ischiasbeschwerden können zusätzlich auch durch Schäden an der Wirbelsäule, Nervenentzündungen, Verletzungen aber auch anderen Nervenerkrankungen in Erscheinung treten.
Ischialgie kann zudem durch Veränderungen am Beinskelett ausgelöst werden. Die Deformationen sind oft vererblicher Natur, können dennoch außerdem durch einen Störfall hervorgerufen sein. Wer von Natur aus verschieden lange Beine hat, leidet an einem Schiefstand des Beckens und die Lendenwirbelsäule wird nicht gleichmäßig belastet. Die Wirbel verschieben einander wegen diese ungleichen Belastung und führen häufig irgendwann zu einem Bandscheibenvorfall. Um Ischiasschmerzen vorzubeugen, sollte man regelmäßig besondere Übungen und Rückengymnastik durchführen.
Für starken Schmerz in der Lendenwirbelsäule wurde meist der Ischias Nerv eingeklemmt. Wird der Ischias Nerv gereizt, kommt es keinesfalls bloß zu Schmerz im Rücken, die Ischiasbeschwerden können sich bis in den Oberschenkel oder auch die Hüftknochen ziehen.
Verstärkt werden Ischiasschmerzen oftmals beim Husten, Niesen oder beim Stuhlgang. Für Menschen mit Ischialgie ist weiterhin eine Schonhaltung sehr auffallend. Ein Bein wird leicht angewinkelt darüber hinaus nach außen gedreht. Wurde der Ischiasnerv eingeklemmt, kann es auch zu Bewegungseinschränkungen kommen.
Während der Ischialgie kommt es auch zu Druckschmerzen der Wirbelsäule und Muskelverspannungen. Weiterhin können bei einer Ischialgie auch Sensibilitätsstörungen, welche in extremen Fällen bis zu einer Paralyse resultieren, auftreten.
Es existieren eine große Anzahl biologische und berufliche Ursachen die das Auftreten der Ischialgie katalysieren können. Im gleichen Sinne spielt der Lebensstil eine Rolle. Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen die folgenden:

- Das Lebensjahr
- Übergewicht
- Zu geringe körperliche Kondition
- Degenerative Prozesse an der Wirbelsäule
- Verletzungen  der Wirbelsäule
- Schwerarbeit, wie etwa das häufige Wuchten und Schleppen von schweren Lasten
- Das Arbeiten mit permanent stark vibrierenden Maschinen
- Eine einseitige Haltung, vor allem das Sitzen in einer schlechten Haltung
 

Fibromyalgie

27.06.2013 22:26

Die chronische Krankheit Fibromyalgie äußert sich durch Schmerzen der Muskeln, des Bindegewebes und der Knochen. Für den Fall, dass Personen von der Fibromyalgie befallen sind, fühlen diese sich typischerweise gesundheitlich angegriffen und schlapp. Welche Auslöser zur Erkrankung zur Folge haben ist bisher nicht bekannt.
Von einer Fibromyalgie sind insbesondere Frauen im mittleren Alter betroffen. Bloß selten leiden auch Kinder oder Männer an dieser chronischen Krankheit.
Zu den verbreitetesten Symptomen beim Fibromyalgiesyndrom gehören besondere druckempfindliche Stellen am Körper. Für den Fall, dass diese Punkte gereizt werden, regen sie häufig starke Schmerzen aus. Diese Stellen können im Nacken, an der Clavicula, oberhalb der Schulterblättern, an den außen liegenden Oberschenkeln, den Kniekehlen, der Kreuzbeingegend wie noch an den Ellenbögen gefunden werden.
Fibromyalgie kann weiterhin zu weiteren Symptomen resultieren, wie bspw.:

-    Schmerzen am gesamten Leib
-    Schlafstörungen
-    steifheit am Morgen
-    extreme Schmerzen der Muskulatur nach physischer Tätigkeit

Seit 1990 gibt es die folgenden Kriterien für ein Fibromyalgiesyndrom:

-    Schmerzen, welche im Bereich von drei bis vier Körperregionen in Erscheinung treten, gelten als Fibromyalgie Symptome. Zu diesen Gebieten des Körpers gehören die rechte und/oder die linke Körperhälfte, und ebenfalls die Region ober sowie unterhalb der Taille. Die Schmerzen müssen länger wie 3 Monate andauern weiters mindestens elf jener 18 druckempfindlichen Positionen müssen Druckschmerz hervorrufen.
-    Vegetative Symptome wie zum Beispiel eine Mundwüste, übermäßige Transpiration, kalte Zehen wie auch Finger und Frieren können gleichermaßen als Fibromyalgie Symptome gewertet werden.
-    Zusätzliche Fibromyalgie Symptome sind funktionelle Symptome. Zu diesen Symptomen zählen bspw. Störungen des Schlafrhythmus, Depressionen, Spannungskopfschmerzen, und/oder Atem- und Herzbeschwerden.

Alle diese Punkte sind jedoch nur Richtlinien. Es ist denkbar an dem Fibromyalgiesyndrom erkrankt zu sein, ohne dass alle Punkte zutreffen. Langanhaltende Beschwerden sind die  wichtigsten Fibromyalgie Symptomen.
Die genauen Ursachen für eine Fibromyalgie sind ungeklärt. Allerdings gibt es unterschiedliche Entstehungstheorien:
1.    Eine fehlerhafte Durchblutung der Muskulatur kann zu Verspannungen am Muskelsehnenansatz führen.
2.    Die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem kann fehlerhaft sein. Menschen die an einem Fibromyalgiesyndrom leiden ebenso an weniger Tiefschlafphasen, was dazu führen kann, dass sich das geschädigte Muskelgewebe nicht dermaßen günstig regenerieren kann.

Fibromyalgie tritt mehrfach gehäuft in Familien auf. Ob das aber auf Vererbung und/oder allein auf Umweltbedingungen zurückzuführen ist, ist indes keinesfalls geklärt.
Das Fibrom ist ein gutartiges Geschwulst, welches aus Bindegewebe besteht. Ein Fibrom mag an allen Organen in Erscheinung treten zudem ist es meistens rundlich. Für den Fall, dass ein Fibrom mehrfach auftritt, wird die Erkrankung Fibromatose genannt. In dem Inneren des Körpers bleibt ein Fibrom im Regelfall konsequenzfrei. Bevorzugt bildet sich ein Fibrom an den Achseln, dem Hals und in der Leiste. Meistens sind es schmerzende bräunliche Knoten der Haut.
 

Facettenarthrose

27.06.2013 22:24

Wenn die Lendenwirbelsäule weh tut, liegt des Öfteren eine Facettenarthrose vor, eine degenerative Erkrankung des Rückgrats. Hin und wieder ist von der Facettengelenksarthritis auch die HWS oder die Brustwirbelsäule betroffen. Besonders ab dem 50. Lebensjahr schildern Menschen von einem stark vermehrten Schmerz im Rücken. Die Facettenarthrose entspringt auf Grund der Abnutzung der Wirbelknochen. Die Abnutzungserscheinungen resultieren typischerweise von jahrelangen körperlichen Belastungen. Schwerarbeiter, Hochleistungssportler wie auch übergewichtige leiden oft an der Facettenarthrose. Hauptsächlich Berufsgruppen welche jahrzehnte lang mit überdehnten Halswirbeln oder aber in einer Beugehaltung arbeiten mussten, sind häufig von einer Facettengelenksarthrose betroffen. Dennoch entsteht die Facettenarthrose des Weiteren oft durch Fehlhaltungen, mangelnde Bewegung aber auch fehlerhafte Starrhaltungen.
Das ständige Verkrümmen der Wirbelsäule wie auch eine ständige und langfristige überlastung sorgt dafür, dass sich die Knorpel und Wirbelgelenke (= Facettengelenke) zu rasant abnutzen. Diese erhöhte Abnutzung führt zu einer Facettengelenksarthrose und den damit einhergehenden Schmerzen und Symptomen.
Doch in Ausnahmefällen mag die Facettenarthrose mittels entzündende oder rheumatische Ursachen ausgelöst werden. Meistens tritt die Erkrankung gemeinsam mit Schmerzen auf, welche aus der Fehlhaltungen resultieren. Zu diesen Symptome gehören z. B. Bandscheibenvorfälle, Muskelprobleme oder Nervenproblematiken.
Meist tritt die Facettenarthrose in der Lendenwirbelsäule auf. Die Last ist durch die starke Beweglichkeit und das aufliegende Gewicht des Körpers an diesem Ort am höchsten und der Verschleiß setzt hier meist früher ein.
Zu den Anzeichen einer Facettengelenksarthrose gehören starke Rückenschmerzen, die im Verlauf des Tages ausgeprägt bleiben, in einer Ruhepause jedoch fortgehen. Ferner kommt es oftmals zu einer Steifigkeit am Morgen, stärkeren Schmerzen sofern das Rückgrat bewegt wird, Verspannungen der Muskeln und Empfindungsstörungen wie etwa Kitzeln und Brennen.
Die Schmerzen treten auf der Höhe jener veränderten Gelenke beziehungsweise unterhalb auf und strahlen, falls die Lendenwirbel befallen sind, oftmals in die Beine aus. Die Nerven der Facettengelenke sind Seitenäste der Nervenwurzeln, wodurch jene Ausstrahlung der Schmerzen bei der Facettengelenksarthrose der Nervenwurzelreizung ähnelt. Die Schmerzen  der Facettenarthrose verschlimmern sich meist bei definierten Belastungen der Wirbelsäule, wie beispielsweise das Beugen in ein Hohlkreuz, eine Seitneigung oder auch längeren Stillstehen und Gehen.
In dem Anfangsstadium zeigt sich eine solche Facettengelenksarthrose meistens nur mittels Rückenschmerzen und kann nur diffizil von unspezifischen Schmerzen des Rückens unterschieden werden. Zu der Diagnose der Facettenarthrose kommt es deshalb oft erst nach stark andauernden Rückenschmerzen. Wenn die Rückenschmerzen als Folge einem Fall aber auch Paralyse auftreten mag die Erkrankung eventuell gefährlich verlaufen. Fernerhin eventuelle Tumorerkrankungen, Infektionen der Wirbelsäule wie auch ein In Erscheinung treten der Krankheit bei unter 30 Jährigen vermögen es auf einen eventuellen gefährlichen Verlauf hindeuten.
 

Sehnenscheidenentzündung

03.06.2013 05:00


Ist die Sehnenscheide entzündet, spricht man von einer Sehnenscheidenentzündung (Tendinitis, Tenosynovitis). Eine Entzündung der Sehnenscheide äußert sich durch stark ziehende wie noch stechende Schmerzen. Im Regelfall tritt eine Tenosynovitis in einem Handgelenk auf, dennoch kann bspw. auch das Sprunggelenk betroffen sein. überall wo eine Sehnenscheide sich befindet, mag diese sich genauso entzünden.
Die Auslöser von Tenosynovitis mögen verschiedenartig sein. Zu den non...-infektiösen Auslösern zählt beispielsweise die Sehnenentzündung einer Strecksehne an dem Handgelenk. Athleten sind oftmals dadurch von einer Sehnenscheidenentzündung befallen, für den Fall, dass sie die Belastung wie auch Belastungsdauer zu schnell vergrößern. Des Öfteren kommt dies beispielsweise bei Skilangläufern an den Sehnenscheiden der Fußstrecker und Fußbeuger vor.
Ebenfalls ein langes überanspruchen der Handgelenke kann eine Tendinitis initiieren. Dafür sind häufig Fehlhaltungen oder unergonomische Ausstattungen schuld. Auch monotone Tätigkeiten können die Sehnenscheide am Handgelenk irritieren.
Damalig kam eine Tenosynovitis überwiegend bei Sekretärinnen sehr häufig vor, da  Schreibmaschinen einen höheren Kraftaufwand benötigen als moderne Tastaturen. Oft sind ebenso Musiker, Köche, Masseure, Konstrukteure oder auch Floristen von der Tendinitis befallen.Die infektionsbedingte Sehnenentzündung mag zum Beispiel nach einer Stichverletzung auftreten. In diesem Fall können sich Bakterien in die geöffnete Sehnenscheide einnisten und rufen eine Inflammation hervor.
Spricht man von eine akute Entzündung der Sehnenscheiden ist ein Druckschmerz an den Sehnen und Muskeln typisch. Oft kommt es ferner zu einer Errötung wie noch Überwärmung der betroffenen Sehne. Ist die Entzündung außergewöhnlich ausgeprägt, mögen selbst in Ruhestellung starke Schmerzen erscheinen. Bei chronischen Formen kommen knotige Verdickungen der erkrankten Sehne hinzu.
Auch die Kniescheibensehne, oder Patellasehne ist oftmals von Entzündungen sowie Reizungen betroffen. Vor allem bei Tennisspielern, Fußballspielern sowie Volleyballspielern tritt eine Entzündung der Patellasehne häufig auf. Da das Kniegelenk überaus hoher Belastung ausgesetzt ist, welche bspw. bei einem ständigen Abstoppen beim Tennis oder ebenso beim Fußball auch noch verstärkt wird, kommt eine Entzündung der Patellasehne häufig vor. Diese Entzündung der Patellasehne ist sehr schmerzhaft und die Betroffenen leiden enorm darunter.
Auch die Supraspinatussehne ist oft von Reizungen aber auch Inflammationen befallen. Die Supraspinatussehne bildet einen Abschnitt der Rotatorenmanschette in der Schulter und deren Muskel wird besonders beim überkopfarbeiten oder beim hohen Hochheben von Dingen gebraucht.
Da sich die Supraspinatussehne zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach befindet, ist sie für Überlastungen sehr anfällig. Ist die Funktion der Sehne limitiert hat dies großen Einfluss auf die Schulterfunktion. Schon auf Grund von kleinen Unfällen können chronische Entzündungen der Supraspinatussehne auftreten. Schrittweise kann die Inflammation verbunden mit der mechanischen Friktion zu einem Sprung der Supraspinatussehne resultieren.
 

Patellaspitzensyndrom

03.06.2013 04:59


Das Patellaspitzensyndrom, ferner häufig als Jumpers Knee benannt, kommt in Folge einer Überlastung des unteren Teils der Patella. Überwiegend bei Sprüngen sowie der nachfolgenden Landung wirken immens starke Kräfte auf das Kniegelenk ein. Wenn die Patellaspitze, der unterste Pol der Kniescheibe, zu schmerzen beginnt, ist es die Konsequenz einer Überbelastung. Gerade häufig von einem Jumpers Knee sind Sportler aus Bereichen mit hohem Sprunganteil, wie z. B. Volleyball, Weitsprung, Basketball wie noch Hochsprung betroffen.
Für den Fall, dass das Patellaspitzensyndrom verspätet oder aber nicht ausreichend therapiert wird, drohen lange Sportpausen oder sogar eine Aufgabe dieses Sports. Bei einem Patellaspitzensyndrom ist die frühzeitige Krankheitserkennung überdies eine gezielte Behandlung für die Heilung grundlegend.
Die Ursache des Syndroms ist eine Überbelastung des Knies, dennoch können manche andere Faktoren die Entwicklung beeinflussen. Wachstumsstörungen der Kniescheibe und des Sehnenansatzes, ein Kniescheibenhochstand, das Alter, eine verkürzte bzw. verhärtete Beinmuskulatur aber auch eine angeborene Bandschwäche begünstigen die Bildung des Jumpers Knees.
Symptome treten meistens erst bei Belastung der Kniescheibenspitze auf. Die Intensität der Schmerzen ist vom Stadium der Erkrankung abhängig. Im weit fortgeschrittenen Entwicklungsabschnitt schmerzt das Kniegelenk selbst im Alltag, wie in etwa beim Treppensteigen.
Bei der Patellaluxation springt die Patella aus ihrer eigentlichen Gleitbahn heraus. Durch dieses Herausspringen, kann es oft zu Verletzungen an den Knorpeln, den Bändern oder Knochen führen. Für den Fall, dass das Knie gestreckt wird, springt die Patella aber in der Regel erneut in die  Gleitbahn. Kommt es zu einer Patellaluxation, schwillt dasjenige Kniegelenk i. d. R. an und starke Schmerzen treten auf.
Als Ursache für die Patellaluxation gilt zum Beispiel ein Unfall. Mehrfach passiert es jedoch, dass die Betroffenen über eine Erbanlage zur Patellaluxation verfügen. Das ist der Fall, sofern eine ungünstige Komponentenkombination im Knie die Luxation fördert.
Vor allem oft von der Patellaluxation sind Personen befallen mit:
X-Beinen
Einer fehlerhaft angelegten Patella
Einer verkehrt angelegten Gleitrinne der Kniescheibe an dem Oberschenkelknochen
Einem schlaffen Bandapparat, wodurch sich die Kniescheibe zu viel bewegen kann
Einer hochstehende Kniescheibe

Umso mehr jener Faktoren auf einen Menschen zutreffen, desto höher ist die Gefahr einer Luxation oder auch Verrenkung der Kniescheibe.
Bei einem Unglück können die Bänder reißen, welches zu einer Luxation führt. Falls ebendiese Bänder nicht wie gehabt abheilen ist die Kniescheibe unstabil und führt in weiterer Nachwirkung schon bei alltäglichen Bewegungsabläufen zu Schmerzen und kann verrenken. Beim Ausrenken entstehen oft weitere Schäden, vor allem kommt es äußerst häufig zu Schäden am Knorpel, die am Schluss auch zur Arthrose resultieren können.
 

Morbus Reiter

03.06.2013 04:58


Als Morbus Reiter (Reaktive Arthritis,Reiter-Krankheit) bezeichnet man eine Krankheit, deren Attribut das begleitende Eintreffen von unterschiedlichen Entzündungen ist. Hautveränderungen erscheinen beim Reiter Syndrom zusammen mit Inflammationen der Gelenke, der Augenbindehaut wie noch der Urethra auf. Ursache für diese Erkrankung sind bakterielle Infektionen der Harnwege aber auch des Darms. In der Regel erkranken junge Männer ab dem 30. Altersjahr an Morbus Reiter.
Wie genau die Reiter-Krankheit entsteht konnte bis dato nicht geklärt werden. Nach der Infektion des Magen-Darm-Trakts oder auch der Harnwege kommt es binnen von Tagen bis Wochen zu einer Erkrankung. Als Hauptverursacher gelten bestimmte Bakterien wie z. B. Chlamydien oder aber Salmonellen.
Äußerst gefährdet an Reaktiver Arthritis zu erkranken sind Menschen, welche das Eiweiß HLA-B27 als Gewerbemerkmal innehaben. Näherungsweise 80 Prozent aller Erkrankten verfügen über dieses spezielle Polypeptid Antigen. Ebenso bei vielen Patienten mit  entzündlichen Gelenkserkrankung, wie etwa Morbus Bechterew kann das Eiweiß HLA-B27 nachgewiesen werden.
Nach einer fiebrigen Infektion der Darm- oder Harnwege kommt es innerhalb weniger Tage oder mehreren Wochen zu einer Morbus Reiter Erkrankung. Die Inflammationen der Gelenke, Bindehaut wie noch der Harnröhre erscheinen kollektiv mit Hautveränderungen sowie Fieber. Meistens sind von den schmerzhaften Inflammationen mehr als eines der Gelenke betroffen. Im Hergang schwellen die Gelenke an und sind erhitzt und gerötet. Die Dimension der Arthralgien ist äußerst verschieden und reicht von erträglichen bis anfallartigen Beschwerden die rapide an Intensität zunehmen. Einzelne Gelenke sind im Kontrast dazu kaum befallen. Im weiteren Fortschritt der Morbus Reiter Erkrankung können auch die Wirbelsäulengelenke und/oder die Kreuz-Darmbeinfuge in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ebenso die Form der Hautveränderungen kann extrem unterschiedlich sein.Oftmals entwickeln sich kleine rundliche Rötungen an  der Vorhaut, welche von einem weißlichen Rand umgeben sind. Ebenfalls oft befallen werden die Nägel wie noch die Hand- und Fußsohlen. Die Hautveränderungen sind im Stande zu einer Hautverhornung zu verursachen und/oder als Knoten eintreffen und ähneln oftmals einer Psoriasis. Ab und zu wird von die Reiter-Krankheit auch die Mundschleimhaut in Mitleidenschaft gezogen. Bei vielen Betroffenen kommt es außerdem zu einer eitrigen Bindehautentzündung und starke brennende Schmerzen beim Wasserlassen.
Nach schätzungsweise einem halben Jahr sind über 50 Prozent der Patienten als Folge einer ausgiebigen Therapie wieder beschwerdefrei. Je mehr Gelenke befallen sind, desto länger dauert es bis sich diese Beschwerden komplett verschwinden. Der durchschnittliche Verlauf des Reiter Syndroms sind rund 3 Jahre. Aber in Ausnahmefällen kann sich das Leiden selbst über 10-15 Jahre dauern.
Mögliche Komplikationen der Krankheit sind, dass die Funktion des Gelenkes infolge der Inflammation beeinträchtigt wird oder das Gelenk sogar zerstört wird. Falls die Bindehautentzündung am Auge auf die Iris wie auch die Augenstrukturen übergreift mögen dauerhafte Probleme beim Sehen erscheinen.
 

Morbus Perthes

03.06.2013 04:57


Der Morbus Perthes beschreibt eine äußerst verbreitete orthopädische Kinderkrankheit. Als Grund der Krankheit zählen Störungen der Durchblutung am Hüftkopf sowie das Absterben von Knochengewebe des Hüftkopfes. Bei den erkrankten Kindern entstehen dadurch Schmerzen im Knie, Restriktionen der Hüftrotation und ein Schonhinken. Warum es zu einem Morbus Perthes kommt, konnte bis dato nicht konkret geklärt werden, allerdings wird über mehrere Ursachen der Entwicklung diskutiert.
-    Zu den Störungen der Durchblutung kann es aufgrund mögliche Missbildungen der Gefäße kommen, welche die Durchblutung im Hüftkopf beeinträchtigen, auch wenn das Gefäßbett an sich normal ist.
-    Selbst eine hormonelle Dysregulation soll bei der Entfaltung eine Rolle spielen.
-    Im Knochen bis Gelenkraum kommt es zu einer Erhöhung des Drucks, was die Entfaltung eines Morbus Perthes begünstigt.
-    Ebenso erbbedingte Faktoren spielen eine Rolle. Es wird spekuliert, dass eine multifaktorielle Vererbung vorstellbar ist. Vor allem direkte Verwandte besitzen ein erhöhtes Risiko an Perthes zu erkranken.
In einem frühen Entwicklungsstadium treten Irritationen der Gelenke durch Gelenkergüssen auf. Die Analogie mit einer rheumatischen Erkrankung ist in diesem Stadium überaus hoch. Im Ablauf des Morbus Perthes kommt es förmlich zu einem Zusammenbrechen der Hüftkopfkugel. Immer wieder verschiebt sich der Hüftkopf darüber hinaus lateral aus der Gelenkpfanne aus. Danach kommt es zu einer permanenten Verformung der Pfanne noch dazu des Kopfes und Bewegungsstörungen erscheinen. Das betroffene Bein ist verkürzt und das Hüftgelenk zeigt früher als üblich Verschleißerscheinungen. Für den Fall, dass es bei zwei bis zwölf jährigen  zu Hüftschmerzen oder auch Hinken kommt, sollte eine Perthes Erkrankung in Betracht gezogen werden. Am häufigsten betroffen sind trotzdem Kinder im Alter von fünf - acht Jahren.
Wenn Morbus Perthes frühzeitig genug diagnostiziert und behandelt wird, mag es in Abhängigkeit nach Umfang der Erkrankung und des Hüftkopfbefalls innerhalb von Monaten oder einigen Jahren zu einer Besserung kommen. Der Ablauf kann sich jedoch bei den einzelnen Erkrankten ziemlich ähneln und wird in spezifische Stadien eingeteilt.
Die einzelnen Stadien der Perthes Erkrankung sind wie folgt:
1.    Initialstadium: Durchblutungsstörungen erscheinen und der Hüftkopf wächst verlangsamt. Dies ist auf dem Röntgenbild durch einen vergrößerten Gelenkspalt sichtbar.
2.    Kondensationsstadium: Der Hüftkopf komprimiert sich, als Folge dass die abgestorbenen Knochen abtransportiert sowie durch Bindegewebe ersetzt werden. Auch dies ist am Röntgenfoto verifizierbar.
3.    Fragmentationsstadium: Durch den Zerfall des Knochens kommt es zu Spalten im Hüftkopfknochengerüst.
4.    Reparationsstadium: Der Hüftkopf wird durch neue Knochen wiederaufgebaut.
5.    Ausheilungsstadium: Ist der Gelenkkopf hier missgebildet kann die Deformation keineswegs reversibel gemacht werden.
Das Hüftgelenk ist während des Um- und Aufbau nicht stark belastbar. Sofern es dennoch zu starker Belastung kommt, kann sich das Gelenk verformen und die Genesung dauert länger.
 

Iliosakralgelenk

03.06.2013 04:56


Als Iliosakralgelenk (ISG) wird die Gelenkverbindung zwischen  Kreuz-  und Darmbein betitelt. Bei dem Iliosakralgelenk existiert ein sehr straffes außerdem gering bewegliches Gelenk mit einer engen Gelenkhöhle. infolge eines Gelenkspalt ist es dem Iliosakralgelenk möglich einzig Normaldruckkräfte zu übermitteln. Sämtliche Kräfte werden von den Bändern derart kompensiert, dass die Kraft über das Bewegungszentrum des Gelenkes verlaufen muss.
Die äußerst kleinen Bewegungsabläufe im Gelenk bezeichnet man als Nutation darüber hinaus Kontranutation und finden weitestgehend lediglich in der Sagittalebene statt. Die Nutationsbewegung in dem Iliosakralgelenk vergrößert den Beckenring, was Frauen bei der Geburt zu Gute kommt. Bei einer Geburt werden die Bänder dieses Gelenks erweicht.
Wenn das Gelenkspiel der ISG geschmälert ist, spricht man von einer ISG Blockade. Eine solche Blockierung der ISG resultiert in aller Regel aus einem Verhebetrauma oder einem tritt ins Leere, wie etwa falls eine Treppenstufe übersehen wird. Gleichwohl tritt eine Iliosakralgelenk Blockade zudem oftmals bei verschiedenen orthopädischen Erkrankungen auf. Wie bspw. zusammen mit einer Hüftoperation oder aber während einer Wirbelsäulenerkrankung.
Typische Iliosakralgelenk Schmerzen sind Rückenschmerzen. Dieser Schmerz wird oft als tieflumbal betitelt und treten meist nur einseitig auf. Zu einer Verschlimmerung der ISG Schmerzen kommt es besonders als Folge längerem Sitzen. Diese Symptome bessern sich häufig mit Hilfe von Wärmeanwendungen und Bewegung.
Iliosakralgelenk Schmerzen mögen bis in den Po, in die Leiste darüber hinaus in die Lendenwirbel ausstrahlen. Oft kommt es zu einer additionalen Scheinempfindung wie beispielsweise Ameisenlaufen aber auch Prickeln. Knieschmerzen mögen im gleichen Sinne auf eine Iliosakralgelenk Blockade hindeuten. Die Symptome einer Iliosakralgelenk Blockade werden als peudoradiokuläre Schmerzsyndrome betitelt.
Diese pseudoradioklären Schmerzen können keinesfalls auf eine Reizung der Nervenwurzeln zurückgeführt werden. Die Patienten melden in der Regel von Schmerzen, welche bis in das Bein abstrahlen und sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Beines beeinträchtigen mögen. Nicht selten enden die Schmerzen aber im Kniebereich. Störungen der Sensibilität können keinem aus dem Rückenmarksnerv bedienten Hauptgebiet zugewiesen werden, da pseudoradikuläre Schmerzen den Spiralnerv nicht betreffen.
Der radikuläre Schmerz, wie z. B. bei einem Bandscheibenvorfall, reizt die Nervenwurzel. Dabei können die Schmerzen wie auch die Störungen der Sensibilität, welche im Regelfall in die Gliedmaßen ausstrahlen, einem definierten Hauptgebiet zugeordnet werden. Zu Iliosakralgelenk Schmerzen können genauso inherente Erkrankungen, wie etwa Morbus Bechterew oder Spondylitis ankylosans führen.
Neben dem Rückenschmerz äußert sich eine ISG Blockade durch ein zweites Leitsymptom: den Leistenschmerz. Ein Arzt untersucht bei einem Auftreten von Schmerzen in der Leiste die folgenden Körperregionen spezifischer:
-    Das Iliosakralgelenk
-    Das Hüftgelenk
-    Die Lendenwirbelsäule (meist wird das Segment L3/4 untersucht)
-    Der thorakolumbale Übergang
 

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