Karpaltunnelsyndrom
02.05.2013 23:06
Wird der Mittelarmnerv der Hand zwischen Karpaltunnel wie auch Hohlhand limitiert, spricht man von einem Karpaltunnelsyndrom(Medianuskompressionssyndrom). Der Karpaltunnel befindet sich im Handwurzelbereich, wo mit Hilfe von den Handwurzelknochen eine Rinne geformt wird. Das Reinaculum flexum, ein starkes Band, schließt den Karpaltunnel. Im KT befinden sich jedoch nicht einzig der Mittelarmnerv, sondern ebenso Sehnen und Muskeln welche für das Beugen der Finger zuständig sind.
Zum KTS kommt es ausgesprochen häufig im mittleren bis höheren Lebensalter, insbesondere Frauen sind des Öfteren vom Syndrom befallen. Handwerkliche Tätigkeit, welche das Handgelenk außergewöhnlich beansprucht, begünstigt die Entwicklung dieses Syndroms. Aber nicht zuletzt im Zusammenhang mit unterschiedlichen Stoffwechselstörungen wie etwa Gicht, Fettleibigkeit, Diabetes und nach Verletzungen und Inflammationen tritt es oftmals auf. Ein Erscheinen während der Gravidität ist fernerhin denkbar, dennoch verschwinden diesfalls die KTS Symptome vornehmlich unmittelbar nach der Geburt.
Im Anfangsstadium des Syndroms erscheinen vornehmlich morgens Karpaltunnelsyndrom Symptome ein, wie zum Beispiel eine eingeschlafene Hand. Als nächstes erscheinen übrige KTS Symptome hinzu, wie ein Kribbeln, Krabbeln oder aber Taubheitsgefühl. Die Missempfindungen zeigen sich hauptsächlich in Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Des Nachts ist es möglich, dass diese bis in den Oberarm ausstrahlen.
Auf Grund der Karpaltunnelsyndrom Symptome wie jenes Taubheitsgefühl fallen den Betroffenen feine Arbeiten, wie in etwa das Nähen oder aber das Knöpfe schließen immer schwerer. Weiterhin kommt es des Öfteren vor, dass den Betroffenen Gegenstände aus der Hand fallen, unabhängig davon ob schon ein Muskelschwund begonnen hat oder nicht. Im Verlauf des Krankheitsbildes kommt es oft auch zum Muskelschwund der Muskeln des Daumenballens.
Solange beim Syndrom keine neurologischen Fehlfunktionen auftreten, kann eine konservative KTS Behandlung angewendet werden. Der wichtigste Abschnitt während der Medianuskompressionssyndrom Behandlung ist das Ruhigstellen des Handgelenks unter Einsatz einer Unterarmschiene. Zusätzlich wird bei einer solchen konservativen Karpaltunnelsyndrom Therapie zwei bis dreimal ein Lokalanästhetikum mit Cortison injiziert. Sofern durch die konservative KTS Behandlung keine wirkliche Genesung erreicht werden kann, wird die Medianuskompressionssyndrom Operation empfohlen.
Die Medianuskompressionssyndrom Operation ist bloß ein milder Eingriff, der sowohl durch einer Allgemeinnarkose, wie auch einer Lokalanästhesie durchgeführt werden kann. Bei der KTS Operation wird das derbe Band durchtrennt, um den Nerv zu erlösen. Die Form der Betäubung entscheidet über die Dauer des stationären Aufenthalts, i. d. R. dauert er ein bis 3 Tage. Schon gleich nach der Medianuskompressionssyndrom Operation tritt eine Besserung der Symptome auf und nach drei bis 4 Tagen ist die Hand typischerweise wieder uneingeschränkt einsatzfähig. Die Heilungsrate als Folge einer KTS Operation beträgt üblicherweise im Bereich zwischen 80 und 90 Prozent.</p>