Fibromyalgie

27.01.2013 22:16

Im Zuge der Fibromyalgie treten Faser- ebenso wie Muskelschmerzen an verschiedenen Orten des Bewegungsapparats auf. Die Notation Fibromyalgiestammt aus dem Griechischen für die Worte Faser, Muskel sowie Leid ab. Bei dem Fibromyalgiesyndrom plagen sich die Betroffenen unter chronischen Schmerzen des gesamten Bewegungsapparats. Ein Fibrom ist in der Bundesrepublik noch nicht befriedigend allgemein bekannt und deshalb existierennur wenige Doktoren, welche eine eindeutige Diagnose stellen können. Selbsthilfegruppen bemerken, dass in Deutschland ca. 2 % der Bürger an einem Fibrom leiden. Nicht selten wird das Krankheitsbild auch als Weichteilrheumatismus benannt.

Frauen sind von der Krankheit häufiger betroffen als Herren. Die Fibromylagie beginnt meist im Bereich zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr. Bis sich zufolge der Fibromylagie Symptome ein vollständiges Krankheitsbild ergeben hat, mag es aber viele Jahre andauern.

Häufig ist der Anfang der Erkrankung schwammig und als erste Fibromyalgie Symptome treten Schlaffheit, Schlafstörungen aber ebenso Magen- Darmbeschwerden als auch Rückenschmerzen auf. Im Laufe der Zeit verschlimmert sich die Krankheit und die Fibromyalgie Symptome äußern sich mit Schmerzen im gesamten Leib. Es mag darüber hinaus vorkommen, dass dieser Betroffene unter massiven heftigen Schmerzattacken leidet und zu einem späteren Zeitpunkt eine lange Dauer lang ohne Fibromyalgie Symptome lebt.
Diagnose, Abstammung, Begleiterscheinungen

Die Krankheitserkennung bei einem Fibromyalgiesyndrom ist schwierig und im Prinzip werden hierbei unter Einsatz von umfangreiche Untersuchungen andere Ursachen für die auftretenden Symptome ausgeschlossen. Es existieren unterschiedliche Kriterien, die zum Nachweis einer Fibromyalgie herangezogen werden. Hiermit werden auch bestimmte Schmerzpunkte an Muskel-Sehnenübergängen, die sogenannten Tenderpoints, untersucht. Für Patienten mit Fibromyalgie müssen elf von 18 Tenderpoints vorhanden sein. Überdies leiden Betroffene mit einem Fibrom an vegetativen Störungen, wie etwa Schlafstörungen oder Atem- und Herzbeschwerden. Sogar ein Reizdarm oder eine Reizblase können als Fibromyalgie Symptome auftreten.

Bei dem Fibromyalgiesyndrom können bei den Patienten oftmals sogar Depressionen auftreten. Angesichts der chronischen Qualen ziehen sich die Betroffenen des Öfteren zurück , deshalb wird in diesem Fall nahegelegt bei einem Fibrom fernerhin verhaltensmedizinische Therapien in Anspruch zu nehmen.

Woher ein Fibrom stammt ist noch unklar. Es gibt aber Forschungen, die annehmen, dass bei den Erkrankten die Verarbeitung der Schmerzsignalen außerhalb der Norm sein könnte. Es gibt nichtsdestoweniger bestimmte Risikofaktoren, welche ein Fibromyalgiesyndrom begünstigen können. Hierzu zählt konstante körperliche Überforderung noch dazu eine konstante Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Auch Angstgefühle oder auch Depressionen mögen zum Fibromyalgiesyndrom beisteuern.
Behandlung

Fibromyalgie ist eine Form der Bindegewebe-Erkrankungen. Professor Wessinghage und Dr. Feil empfehlen in Ihrem Buch GesundheitsCoach daher bindegewebekräftigende Nährstoffe umfassend zu gebrauchen. Die nährstoffmedizinische Empfehlung lautet: pro Tag 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat, 1500 mg Glucosamin- des Weiteren 800 mg Chondroitinsulfat wie auch 10 g Kollagenhydrolysat. Da auch die Aminosäure Arginin die körpereigene Bildung von Kollagen anregt, sollte zusätzlich pro Tag 6 Gramm Arginin aufgenommen werden. Diese gründliche nährstoffmedizinische Empfehlung sollte 6 Monate lang durchgeführt werden. Obgleich die Fibromyalgie keine entzündliche Krankheit des Bindegewebes ist, sollte eine entzündungssenkende Ernährung gemäß den Vorgaben von Dr. Feil eingehalten werden: wenig Pasta, wenig Brot, kaum Eier, wenig Fleisch- und Wurstsorten vom Schwein, von Hühnern und Puten. Dafür sollte viel Grünzeug (speziell Gurken und rote Bete), reichlich Salat, jede Menge Obst (speziell Pfirsiche) obendrein viel Walnüsse, obendrein jede Menge Küchenkräuter und Gewürze (vor allem Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Zimt) zu sich genommen werden. Wenn Fleisch zu sich genommen werden möchte, dann bevorzugt Rindfleisch.